Severin Groebner
"Servus Piefke"
Dietmanns-erfahren und mehrfach preisgekrönt ist auch der gebürtige Wiener und Wahlmünchner Severin Groebner. "Lauter Liebe Leute", "So gibt man dem Leben einen Sinn" und "Man müsste mal ..." hießen die Programme, die er in schöner Regelmäßigkeit und zu unser aller größten Erbauung auf der Livebühne präsentiert hat. Seit über 10 Jahren reist Groebner quer durch die Republik im Auftrag des Humors. Doch seine Sichtweite auf den deutschen Alltag ist eine andere. Er beleuchtet in seinem neuen Programm "Servus Piefke" die deutsche Wirklichkeit auf der Basis des "Weaner Schmähs", d.h. Deutschland wird liebevoll skelettiert, zärtlich zerschnippelt und mit einem freundlichen Lächeln zum Trocknen aufgehängt. Severin Groebner ist ein Grenzgänger zwischen Humor und Musik, Pointen und Poesie, Kabarett und Kaspar Hauser, Genie und Wahnsinn, und er ist gekommen, um dem Germanen augenzwinkernd und höchst charmant das Lachen zu lehren. Daraus resultiert zwangsläufig ein böser, bunter Kabarettabend voller Halbwahrheiten und zulässiger Verallgemeinerungen - selbstverständlich nicht ohne einen Handkuss und ein "Servus Piefke" zum Schluss ... .
Presse:
"... Es ist die besondere Gabe Groebners, Klischees aufzugreifen und zu übersteigern. Ein teils explosiver Abend, durch den aber viele Pointen und Meditationen purzeln ... ."
(Wiener Zeitung)
"... Der Weg zur Erkenntnis ist im Falle Groebner ein sprachlich ausgefeilter, ein böse schwarz-humoriger, ein markant angriffslustiger ... ."
(Tölzer Kurier)
"Das ist einer von den Wilden. Einer, der auf Lacher verzichtet, wenn er stattdessen ein verdutztes Staunen ernten kann ... hat umso mehr Geist, Schauspielgabe und Mut zum schrägen Humor, der ihn zu einem der ganz großen der Kabarettisten macht ... ."
(Passauer Neue Presse)
"... Leiwand, ... Heidewitzka, ... eine Fetzn-Gaudi, ... zwei herrliche Stunden, ... ."
(Süddeutsche Zeitung)
"... Kabarett der ersten Liga ..., ein Glücksfall fürs Kabarett, diesseits und jenseits der Grenze ... ."
(Passauer Neue Presse)
"... gelacht, gestaunt, gelernt, ... ein echter Hochgenuss, ... Groebner agiert sprachlich wie gedanklich wieselflink, ist komisch politisch, gesangstalentiert und in jedem Fall sehenswert ... ."
(Münchner Merkur)
Preise:
1995 Grazer Kleinkunstvogel
2000 Deutscher Kabarettpreis, Förderpreis
2001 Österreichischer Kabarettpreis, Förderpreis
2003 Deutscher Kleinkunstpreis, Förderpreis
2004 Salzburger Stier