Sarah Hakenberg
"Vorpremiere"
Im Grunde genommen zählt die charmante und zierliche Jungkabarettistin Sarah Hakenberg trotz ihrer juvenilen Art zu der Garde der Dietmanns-Klassiker. Auch wenn die kleine und quirlige Wölfin im Schafspelz erst zweimal bei uns gespielt hat - so ist sie mit ihren äußerst eigenwilligen Auftritten aus unserem Spielplan nicht mehr wegzudenken. Äußerlich kommt die attraktive und über die Maßen fröhliche junge Frau so ganz tralala-unbedarft daher - doch dieser gewollte Ersteindruck ist natürlich eine Mogelpackung: Sarah Hakenbergs Humor ist zutiefst schwarz und herrlich bösartig. In ihren meist selbstgetexteten und auch selbstkomponierten, wildromantischen Liedern mit überraschend perfekten Endreimen versetzt sie ihre Fangemeinde immer wieder in erstauntes Entzücken. Und das wird sie wieder tun, die nur scheinbar so Harmlose. Ihr neuestes Programm, das sie bei uns präsentieren wird, ist noch nicht einmal getitelt, vielmehr handelt es sich um eine Vorpremiere. Wir dürfen also gespannt sein, welche Überraschungs-Eier Sarah Hakenberg für uns auspacken wird. Aber eines ist sicher: Aus den Eiern schlüpfen garantiert keine niedlichen, süßen und kleinen Küken - unter einem gefräßigen und hässlichen Aasgeier wird sie's nicht machen!
Presse:
"... S.H. geht dahin, wo es wehtut ... aber sie macht das so charmant, klug und witzig, ... es ist eine Kunst, boshaft zu sein, ohne jemanden zu verletzten. S.H. beherrscht sie."
(Frankfurter Neue Presse)
"Ihre Texte bleiben makaber und grotesk. Herrlich grotesk!"
(Ostschweizer Tagblatt)
"Georg Kreisler ist tot, lang lebe S.H.! ... virtuose Pianistin mit beißendem und genussvoll zelebriertem, bösartigem Humor ... ."
(Zeitung Winterthur)
"... hat sich in einer neuen Klasse etabliert: in der Abteilung zartbitter, hundsgemein und Spaß dabei! ... haut in einem fort schwärzeste Balladen und Gassenhauer in den Raum, daß es nur so funzt. ... Willkommen in der Champions League!"
(Süddeutsche Zeitung)
"... anbetungswürdige Solos, ... kleine gemeine und mitreißende Chansons, ... S.H. erweist sich als Königin des satirischen Endreims."
(AZ München)
"Mal liebenswert, dann wieder unerbittlich, mal mit fröhlichem Charme, dann wieder mit messerscharfem diabolisch-sarkastischem Witz. Perfekt am Piano, ausdrucksstark in Wort und Gesang, effektvoll in Gestik und Mimik ... ein Mix aus zielgerichteter, intelligenter Unverschämtheit, charmanter Penetranz und unwiderstehlicher Dreistigkeit ... ."
(Badische Zeitung)
"Voll ins Schwarze."
(Münchner Merkur)
"... brettharte Seelenfängerin ... dürfte auf dem Weg nach ganz oben sein ... ."
(Rheinische Post)
"S.H. ist ein absoluter Glücksfall für die Kabarettistenwelt!"
(Frankfurter Neue Presse)
"Zum Niederknien böse, ... bitterböse Spitzen und Gemeinheiten ... raffiniert hinterlistig, mit sonnigem Gemüt, ... das ist Kabarett, das Intelligenz und darstellerisches Können in sich vereint. Kunst eben."
(Niederösterreichische Nachrichten)