Severin Groebner

Einen ganz langen Titel hat er sich ausgedacht für sein neues Programm, der Severin Groebner, Dietmanns-Stammgast seit vielen Jahren. Aber irgendwie auch kaum kürzbar, weil durchtränkt von genau dem Weaner Schmäh, den der Träger des österreichischen Kabarettpreises 2013 mit der Muttermilch aufgesogen hat. Und um was geht's da? Nun, Severin Groebner wirft sich in seinem neuen Solo kopfüber in die Gesellschaft und fragt sich: Was soll das? Wer war das? Und was fällt dem eigentlich ein? Überhaupt: Wer sind eigentlich "die da oben"? Und wenn dort "da oben" ist, wo hört dann "unten" überhaupt auf? Fragen, die sich jeder selbst schon einmal gestellt hat. Und so begibt sich der brillante Hochkaräter von einem Kabarettisten auf eine aberwitzige Reise, vom Elend zur Elite, vom Prolo bis zum Polo. Rauf und runter auf der sozialen Leiter. Ein Abend über Lug und Trug, Zukunft und Vergangenheit, Rock'n'Roll und Kartenspiel und Parkbänke und Freundschaft vom Grenzgänger zwischen Humor und Musik, Pointen und Poesie, Kabarett und Kaspar Hauser, Genie und Wahnsinn, sowie Deutschland und Österreich.

Presse:

"... eine der heimlichen Größen seines Fachs, ... konzentriert sich auf seine Kunst - und das mit einer selten gesehenen Virtuosität. "
(Kabarett-Seite "kabarett.at")

"... ist ein Glücksfall für das Kabarett, ... kann recherchieren, formulieren, spielen, wüten, versteinern, singen. Kabarett der ersten Liga - diesseits und jenseits der Grenze."
(Passauer Neue Presse)

"... Ein echter Hochgenuss, ... sprachlich wie gedanklich wieselflink, ist komisch, politisch, gesangstalentiert und in jedem Fall sehenswert."
(Münchner Merkur)

"... gescheiter Kabarettist, ... fein austarierte Abschweifungen, ... mindestens genauso überraschend wie witzig, ... filigrane Gedanken, ... elegant."
(Heidenheimer Zeitung)

Preise:

2000 Deutscher Kabarettpreis (Förderpreis)
2001 Österreichischer Kabarettpreis (Förderpreis)
2003 Deutscher Kleinkunstpreis (Förderpreis)
2004 Salzburger Stier
2013 Österreichischer Kabarettpreis