Samstag, 23 Oktober 2010 20:30

Kabarest

"Es kann nimmer besser werden"

Man kann es nicht in Abrede stellen. Von uns aus betrachtet schlägt das Herz des süddeutschen Kabaretts eindeutig in der Hauptstadt der bayerischen Landesnachbarn. Bei "Stoccarda" gerät unsereins eher ins Stocken, wenn er über die kulturelle Vielfalt und das Flair der Hauptstadt der fleißigen Kehrwöchner zu berichten aufgefordert wird. "Monaco" hingegen bringt in uns eine Saite zum schwingen, die das Südliche, das Dionysische, Bacchantische und Literarische schätzt. Dort der trockene und frömmlerische Protestantismus, da der saftige, barocke bis grantlige aber immer lebensbejahende Katholizismus. Dort der ewig schwarze Schwan Schavan und der Sarkozy in Taschenformat Öttinger, da Strauss und die latexbewehrte und unheilvolle (St.) Pauli.

Vor kurzen feierte die Stadt München, dessen Stadtoberhaupt (Christian Ude, SPD) dem Kabarett aus vollstem Herzen zugeneigt ist und persönlich an TV-Humor-Produktionen aktiv teilnimmt (man stelle sich Stefan Mappus nebst Richling auf der Bühne vor ...), ihren 850.sten Geburtstag. Anläßlich der Feierlichkeiten kreierte das Schwabinger Brettl-Urgestein "Kabarest", bestehend aus der Rheinischen Wahlmünchnerin Gretel Rost, der Ur-Münchnerin Lisa Grundhuber und dem Exil-Münchner Martin Grundhuber aus Bad Tölz, eine kabarettistische Hommage an ihre geliebte und gehaßte Heimatstadt München.
Langjährige Dietmanns-Geher werden das Trio aus zwei starken Frauen und einem hopfenleichten Humorschwergewicht am Klavier kennen. Nicht oft geschieht es, daß Kabarest die Stadttore der ambivalenten eingeschätzten Heimat verläßt. Nach einiger Abstinenz gelang es uns jedoch, die vor Humor strotzenden Grantler sogar über die Landesgrenze hinaus zu locken und den imaginären Weißwurscht-Äquator zu überwinden.
Wir freuen uns auf die kabarettistische und musikalische Liebeserklärung an die Weltstadt mit Hartz, entstanden im Geiste Karl Valentins und der Biermösl Blosn. Auf eine fetzige Nummerfolge aus Sketchen, Nonsens und Sozialkritik. Auf eine irrwitzige Mischung aus Kirchen- und Kinderliedern, aus Rap, Gschdanzln und dem Isarwellenblues.

Presse:

"... ein Geburtstagsgeschenk für eine Diva, die schon alles hat: München, im besten Alter von 850 ... munter, gereimte, gerappte, gerockte und gestanzelte Songs ... ."
(Münchner Merkur)

"... Grant im Kopf, ... unterm Hirn a Lodengwand, ...witzige, scharf pointierte Texte, ... der bayerische Touch ist Tarnung ... ."
(TZ München)

"...bayuwarisch bissiges Programm ... ."
(Bad Tölzer Tageblatt)

"... bereits nach wenigen Minuten hatte man sich die ersten Lachtränen aus den Augen gewischt."
(Süddeutsche Zeitung)

 

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