Josef Brustmann
"Gans weihnachtlich"
Es weihnachtet mittlerweile schon ganz besorgniserregend, Panikkäufer und -käuferinnen irren flackernden Blickes durch die Weihnachtseinkaufspassagen, die Straßenzüge sind maximal illuminiert ohne daß eine große Erleuchtung der Bestrahlten stattgefunden hätte, zwischen den Häusern wabern Geruchsschwaden von verbrannten Mandeln und sonstigen verzweifelten Endweihnachtszeitback und -kochversuchen. Man sieht, hört und spürt: Endzeitstimmung. Die Lage ist ernst! Diesem Szenario entgegenzuwirken ist unser Ansinnen zum Ende unserer diesjährigen Herbstspielzeit. Schon längere Zeit schmort bei uns im Kabarett-Rohr, sanft und mit Bedacht temperiert, ein Weihnachtsprogramm, das von Connaisseuren und -innen mit Hingabe goutiert werden kann. "Josef Brustmann - Gans weihnachtlich". Ein musikalischer Kabarettabend mit anspruchsvoller Entschleunigungswirkung. Mit gemütlichen bis unbequemen Liedern und Texten. Literarisch, volksfrech und ganz schön abgründig. Frisch aus dem Rohr serviert von Josef Brustmann, ehemaliger Kreativkopf des Bairisch Diatonischen Jodelwahnsinns (der sich gerade wieder zusammenfindet, Anm. d. Red.), mehrfach bei uns aufgetreten ist mit der "Monaco Bagage" und auch als Solist ("Leben hinterm Mond"). Es ist angerichtet, nehmt Platz und genießt in aller Ruhe, denn es ist genug für alle da!
Presse:
"Ein tröstlicher Stern am konfusen Kabaretthimmel."
(Süddeutsche Zeitung)
"... ist voll auf der Höhe der Zeit und mit derber Angriffslust mittendrin im Leben. Zudem verfügt er über eine bewundernswerte Souveränität, gestützt von multitalentierter Musikalität."
(AZ München)
"... ein Solist, der alle Bühnenerfahrung, Musikalität, Intelligenz und allen Wortwitz in der Conférence wie in den Liedtexten direkt zur Verführung des Publikums benutzen kann."
(TZ München)
"... ein sarkastischer Wortkaskadeur und wie Karl Valentin ein begnadeter Multiinstrumentalist."
(Münchner Merkur))