Holger Paetz

Ein weiterer Qualitäts-Kabarettist, ganz frisch gekürt mit dem Schwabinger Kunstpreis 2013, betritt mit Holger Paetz unsere Livebühne. Auch er, der "Meistergrantler", hat seine Dietmannser Kabarett-Fans schon des öfteren reichlich mit seinem rabenschwarzen Humor und seiner sprachlichen Virtuosität beschenkt, zuletzt in "Gott hatte Zeit genug ...". In seinem neuen Programm "Ganz fest loslassen" kümmert sich der langjährige Westerwelle-Darsteller und Chefautor des Nockherberg Singspiels um den Menschen in der Gefangenschaft im alltäglichen Hamsterrädchen der "funktionierenden Gesellschaft". Sein Rat: Seil dich ab! Nie wieder fremdgesteuert. Endlich entfesselt. Verschwinde aus diesem Leben und suche das echte. Nimm den Akku raus und vergiss das Passwort. Leg den Fingernagelknipser beiseite und gib deinen Freunden einen aus. Let it happen. Schau, was passiert, wenn Du selber smart und dein Phone tot ist.

Ein Kabarettabend mit einem Non-Comedian auf der Flucht - zu sich selbst - und er nimmt Euch dabei mit!

Presse:

"... fein gemeißelte Sätze, abstruse Wortungetüme und spitze Pointen."
(Passauer Neue Post)

"... H.P. ist so etwas wie der personifizierte Gegenentwurf zur grassierenden Comedywelle. Klug, pointiert, nie unter Niveau, sprachlich brillant ... ."
(Main Echo)

"... Ironie, kühler Grips und rhetorische Brillanz. Ein echter Paetz halt."
(Oberpfalz net)

"... erinnerte an Harald Schmidt in dessen besten Zeiten."
(Taunus Zeitung)

"... Feuerwerk aus Worten, ... Qualitäten eines Gernhard-Werks."
(Südkurier)

"... grantelt ungeniert auf hohem Niveau, ... wie einst Karl Kraus, ... Satire eben - und die muß weh tun."
(Südkurier)

"... ein Stänkerer mit Grips. Witzige und sarkastische Fiesheiten ... ."
(Stuttgarter Zeitung)

"... Kabarettabend aus einem Guss, ohne Fehl und Tadel, ohne Durchhänger ... bei H.P. war es so!"
(Main Post)

"... gnadenlos witzig, überraschend philosophisch und gleichzeitig ernüchternd ... allerbestes Kabarett ... ."
(Chefredaktion Buchrezicenter)

"... blitzgescheit und anspruchsvoll treibt er seinen rabenschwarzen Humor auf die Spitze."
(Observer Wien)

"... das war Kino im Kopf der Zuschauer ... ."
(Lauterbacher Anzeiger)

"... P. hat die Kunst des Missmuts perfektioniert."
(AZ München)

"... P. geht den Worten auf den Grund, seziert sie mit der Gabel, zermalmt sie mit den Zähnen, spuckt sie dann aus und verblüfft."
(Schwäbische Zeitung)

"... virtuos geschlagene Wortsalti und die gelungene und überaus niveauvolle Mischung aus Politik und Privatem, aus Beobachtung und Kommentar."
(Schwäbische Zeitung)

"... bösartig komisch, sensibel und lyrisch, ... zwischen genervt und verächtlich, eine Verbalakrobat, eine Profinörgler, ... ein anarchischer Geist im klassischen Sinne des Kabaretts ... ."
(mittelbayerische Zeitung Regensburg)

Preise:

1976 Liedermacherpreis des Hessischen Rundfunks
1996 Salzburger Stier, Pate Dieter Hildebrandt
1999 Kabarettpreis der Stadt München
2013 Schwabinger Kunstpreis