Frank Lüdecke

Einen krönenderen Abschluß dieser Frühjahrsspielzeit hätten wir kaum finden können - auch wenn er mitten im Frühsommer stattfindet. Aber bei einem solchen Hochkaräter wie Frank Lüdecke kann man ja mal eben ein paar Kompromisse machen. Der mit den renommiertesten Preisen überhaufte Kabarettist, extrem TV-präsente Satiriker ("Scheibenwischer", "Satire-Gipfel", "Mitternachtsspitzen", "Schlachthof") und künstlerischer Leiter des Kabaretttheaters "Die Distel" in Berlin pflegt seit immer mal wieder einen kleinen Abstecher nach Dietmanns zu machen, um seine neuen Programme einzuspielen. Nebst unserer Adler Livebühne ist übrigens ein Spielort in Kopenhagen Frank Lüdeckes zweitliebster Vorpremieren-Ort. Und das soll Euch nicht zum Schaden gereichen.

Entgegen seinen bisherigen Gepflogenheiten, mit elegant-bissigem Politkabarett zu glänzen, erfüllt sich der Satire-Profi in seinem neuesten Werk nun einen lange gehegten Traum: Einen ganzen Abend "Lüdecke mit Liedern"! Das bedeutet Folk, Rock und Blues, über Facebook, Geburtenrückgang und verwilderte Bundesländer, bis hin zu verunglückten Liebesliedern. Politisches. Privates. Paradoxes. Natürlich mit kabarettistischen Moderationen. Und jeder Menge Spaß. Das wird heiß - und zwar nicht nur wegen der Jahreszeit!

Presse (zu "Die Kunst des Nehmens", 2011):

"... reinrassiges politisches Kabarett mit geschliffenen Pointen ... ."
(Weser Kurier)

"... augenzwinkerndes Flunkern auf hohem Niveau."
(Rhein Main Presse)

"... kein anderer legt derzeit so präzise und aktuell die Finger auf die Wunde und schafft das Wunder, daß der Patient dabei auch noch lacht."
(Augsburger Allgemeine)

"... Feuerwerk an intelligenten Gedanken- und Wortspielen, Anspielungen und treffsicheren Pointen ... ."
(Süddeutsche Zeitung)

"... durchbricht eingefahrene Denkstrukturen ... ."
(Berliner Morgenpost)

"... intelligent, treffsicher, witzig und originell, ... pfeilschnell, total fies und sehr witzig, ... großartig."
(Kieler Nachrichten)

"... Premium-Klasse politischen Kabaretts ... ."
(Dachauer Nachrichten)

"... stets auf hohem intellektuellen Niveau balancierender hintergründiger Witz. Und das ist zum anderen auch seine E-Gitarre, auf der er Songs spielt, die weit mehr sind, als nur Füller zwischen den einzelnen Nummern."
(Dresdener Neue Nachrichten)

Preise (kleine Auswahl):

1992 St. Ingberter Pfanne
1994 Förderpreis des deutschen Kabarettpreises
1999 Salzburger Stier
2009 Deutscher Kabarettpreis
2010 Bayerischer Kabarettpreis
2011 Deutscher Kleinkunstpreis