Faltsch Wagoni
"Wort und Wild" - Artgerechte Unterhaltung
Seit erstaunlich langer Zeit ist das schräg-schrille Bühnen-Duo Faltsch Wagoni nicht nur auf unserer Bühne zuhause, sondern Dank vieler Engagements der deutschen Goethe Gesellschaft in der ganzen Welt. Silvana Prosperi und Thomas Busse exportieren ihr ganz besonderes Gespür für die deutsche Sprache von Wladiwostok bis nach Timbuktu (wir hatten schon zweimal einen Termin mit dem ganz erstaunlichen Duo fixiert - aber einmal kam ein Engagement in Nowosibirsk dazwischen, beim zweiten Mal ein Festival in der Schweiz. Diesmal sollte es wirklich klappen). In Verbindung mit ihrer hochentwickelten Musikalität und ihrem unnachahmlichen Rhythmusgefühl ergibt dies eine ganz eigenwillige und höchstunterhaltsame Melange bzw. Synthese, die seinesgleichen nicht zu suchen braucht. Faltsch Wagoni sind einzigartig und in ihrer schrägen Eigenwilligkeit unerreichbar. Sie haben sich eine singuläre Kleinkunstform geschaffen - und zwar auf einem unerhört hohen Niveau. Wenn Faltsch Wagoni die Bühne entern, dann ist da Takt, ist da Rhythmus und die Worte tanzen präzise mit - und zwar hochgradig humor- und sinnangereichert. Wortbeat gegen Blödtalk eben!
Presse:
"... überaus sehenswerte Kleinkunst im besten Wortsinn, ... fein gedrechselte Programme mit originärem Witz und individuellem Charme, ... virtuos und wortspielstark, ... besser geht's nicht ."
(Hannoversche Allgemeine Zeitung)
"... einmalig schräg, ... reimen sich um den Verstand, ... latent zickig, ... einmalig heiter ... ."
(Süddeutsche Zeitung)
"... hauen nicht mit dem Hammer auf die Köpfe, sie setzen lieber feine Spitzen, ... ihre Botschaften sind gekleidet in feine musikalische Arrangements, in freche, mitreißende (Sprech-)Gesänge, ... ganz schön gemein, ... tierisch gut, ... ."
(Rudolf Ogiermann)
"... gehören zur Kategorie der Wortakrobaten, ... gehen den Unarten und Doppeldeutigkeiten der Sprache auf den Grund und reichern ihre fein austarierten Texte mit den ungezügelten Klängen des Theremin an, ... hier paart sich stupende Bühnenpräsenz, musikalisches Naturtalent und Wortwitz - ein schöpferischer Glücksfall, ... ."
(Kölner Stadtanzeiger)
"... klug erheiternder bis brüllend komischer Neo-Dada der endgereimten oder verwegen sprach-geschüttelten Texte, ... mitreißende Songs ... ."
(AZ München)
"... Paargroover, ... unkonventionell und verdammt musikalisch, ... fein gewebtes überraschendes Wortprogramm, ... ein Pflichttermin, ... ."
(Allgemeine Zeitung Mainz)
"... Sprachakrobatik auf höchstem Niveau ... ."
(Gießener Anzeiger)