Alfred Mittermeier
"Sündenbockerei"
Endlich ist die humor- und satirelose Sommerzeit vorbei und es darf wieder gelacht werden im Dietmannser Adler. Der Herbst hält Einzug und kein geringerer als der Münchner Solokabarettist Alfred Mittermeier eröffnet den bunten Reigen von Kleinkünstlern, die die neue Spielzeit auf unserer Bühne gestalten.
Zwei mal schon gastierte der Kabarett-Spät-Starter in Dietmanns und hinterließ jeweils nicht nur einen guten Eindruck, sondern ein absolut begeistertes Publikum. Infolgedessen wurde auch unsere Kreisstadt Ravensburg auf den grandiosen Alfred Mittermeier aufmerksam und verlieh ihm postwendend das "Ravensburger Kupferle 2010".
Aus der Laudatio:
"... Alfred Mittermeier erhält den Oberschwäbischen Kleinkunstpreis 2010 für sein eigenständiges, gegen jeden Strich gebürstetes und trotzdem geschliffen unterhaltsames Wortkabarett. Sein Humor ist in bester, bayerischer Kabarettisten-Tradition "hinterfotzig", sein Publikum ist sich nie sicher, ob Alfred Mittermeier nun arg listig oder arglistig ist. Er war, ist und bleibt hoffentlich noch lange eine der wenigen, wohltuenden Inseln in den flachsinnigen Untiefen der Comedy-Szene ... ."
Nun, daß scheint uns Grund genug, sich Alfred Mittermeiers neuestes Programm "Sündenbockerei" reinzuziehen. Wen immer er auch als Sündenbock ausmacht - der sollte sich warm anziehen! Also nix wie auf in den kabarettistischen Sündenpfuhl!
Presse:
"... man nehme geniale Wortspiele und witzige Doppeldeutigkeiten, eine Prise schwarzen, richtig schön bösen und listigen Humors, mixe sie mit einer unnachahmlichen Mimik und Gestik - und fertig ist ein überaus unterhaltsamer Abend mit Alfred Mittermeier ... Tiefsinn und grandioser Witz - eine perfekte Kombination ... ."
(Augsburger Allgemeine)
"... der Mann ist ein Wolf im Bockspelz. Einer, der mit freundlicher Miene bösartige Pointenpfeile abschießt und arglistiges Bonmot-Geschütz auffährt ... Alfred M., der bissige Zyniker und sarkastische Heckenschütze, ein humoristisch durchtriebener Pitbull unter den Satirikern ... ."
(Badisches Tagblatt)
"... Peng, peng, peng: Dem Mann auf der Bühne müßte eigentlich das Mundwerk rauchen. Schnell, zielgenau, und subtil verpulvert Alfred Mittermeier seine Verbal-Munition. Geballte Salven bissigen Wortwitzes knallen dem Publikum um die Ohren ... er agiert theatralisch-vital, stigmatisiert, rückt zurecht, bricht Lanzen und bietet absurde Lösungen. Letztere nicht zu befolgen ist übrigens kein Versäumnis, wohl aber, sein kabarettistisches Können nicht erlebt zu haben ... ."
(Alt-/Neuöttinger Anzeiger)
"... er hatte schon einige deftige Aussagen auf Lager. Aber er ging in keiner Weise unter die Gürtellinie, sondern schaffte es scheinbar spielend, die brisantesten Themen aufzudecken und unter Lachtränen sein Publikum auch zum Nachdenken anzuregen ... ."
(Fränkische Nachrichten)
"... ein Mann ohne Gnade .. da jagte eine Salve Wortwitz die nächste und zwar so schnell, daß das Publikum manchmal nur noch zeitverzögert mitkommen konnte ... da kann zart-besaiteten Besuchern schon mal das Lachen im Halse stecken bleiben."
(Donaukurier)
"... wahnwitziges Tempo ... ."
(Frankfurter Neue Presse)
"... Mittermeier jagt eine Pointe nach der anderen hinaus, es geht Schlag auf Schlag. Zynisch, bisweilen sarkastisch und vor allem eins: Gesellschaftskritisch... ."
(Heilbronner Stimme)
"... richtig bockelhart & verheissungsvoll teuflisch gut ... ."
(Neue Württembergische Zeitung)
Preise:
2010 Ravensburger Kupferle