Monaco Bagage

Im Frühjahr 2009, also kürzlich erst, ließ die Monaco Bagage den Dietmannser Adler in seinen Grundfesten erbeben und es erschallte der Ruf nach mehr. Das lassen wir uns nicht zweimal sagen ... .
Im Gepäck hat das glorreiche Quartett wie immer eine tolldreiste Musik-Collage, die jeden Versuch einer näheren Bestimmung von der ersten Note an hoffnungslos zunichte macht - die Monaco Bagage ist schlichtweg unbeschreiblich ... gut. Sie ist zu kabarettistisch für Comedy. Zu viel Comedy für Kabarett. Zu musikalisch für Theater. Zu theatralisch für Musikkabarett. Zu lustig für Satire. Zu frech für Heimatabend. Zu deutsch für Musikantenstadel. Zu unpolitisch für Zeigefinger und vor allem: Zu sperrig für eine Schublade. Das missing link zwischen Kabarett und Musik. Deswegen spielten die Monaco Bagage auch bei "Otti's Schlachthof" auf. Drei verwegen-vehemente Musikanten und wilde Sänger samt einer singenden, spielenden und atemberaubend stepptanzenden Frau brennen auf einer wilden Bühnenlandschaft von 30 Musikinstrumenten durch auf eine musikalische Reise um die Welt und tauchen völlig überraschend an jedem erdenklichen Winkel dieser Erde wieder auf, um zu grooven, zu klezmern, zu jazzen, zu gschtanzln, zu rocken, zu bluesen, zu walzern, zu hippen und hoppen ... und wenn der herrliche Spuk vorbei sein wird, sind alle glücklich darüber, ein Stück auf dieser wilden Musik-Achterbahn mitgefahren zu sein.
Monaco Bagage sind: Martin Deubel, Miene Costa, Andy Arnold und Johann Bengen. Wer welche Instrumente spielt, seht Ihr am Besten selbst und live. Die komplette Aufzählung würde unser Platzangebot für Text auf dieser Seite überfordern ... .

Presse:

"... Nie gehabte Erwartungen erfüllt. ... fulminanter Auftritt der Monaco Bagage ... wenn die hinterfotzig kreativen Fünf (seit einiger Zeit tourt Ex-Mitglied Josef Brustmann mit einem Soloprogramm durch die Lande) dann auf der Bühne stehen, sorgen sie für ein famoses Weltmusikspektakel ... ."
(Wiesbadener Kurier)

"Bagage mit Spott und Witz ... Heimat- und Weltmusik mit Varietécharakter ... ."
(Alt-Neuöttinger Anzeiger)

"... bayerisch-zünftige Blasmusik paßt plötzlich zum groovenden Jazz und schwarzen Blues aus Amerika; guter alter Rock'n'Roll wechselt ab mit Tango oder Walzer, Klezmer-Melancholie wird zum schräg-schmissigen Etwas ... ."
(Münchner Merkur)

"... Ihre bayerische Art der Weltmusik gehört zu den sensationellsten Entdeckungen im Kleinkunstsektor ... die erdig-freche Volksmusik gehört zum Besten, was das Stoiber-Land an Exportgütern zu bieten hat ... die Phantasie der M.B. scheint jedenfalls grenzenlos zu sein ... ."
(Westerwälder Zeitung)

"... die unglaubliche Vielseitigkeit der Truppe und der fliegende Wechsel von Instrumenten und sonstigem, was Töne hervorbringt, lassen beim Publikum durchaus leichte Schwindelgefühle aufkommen ... ."
(Memminger Kurier)

"... oft und gerne werden Musiker aus Bayern, die sich so traditionellen Instrumenten wie u.a. Akkor-deon, Tuba, Kontrabass ... verschrieben haben, in eine sehr klischeehafte Ecke von volksdümpelndem und silbereisigem 'Heile Welt Gedudel' gerückt ... Die Monaco Bagage ist ausgerückt, uns eines Besseren zu belehren. Sie beherrschen ihr Publikum, wo immer sie auch auftauchen und zeigen, daß echte Volksmusik im Einklang mit der bairischen Seele der wahre Rock'n'Roll ist ... ."
(Aus der Laudation von Michi Altinger anläßlich der Verleihung des Thüringer Kabarettpreises an die Monaco Bagage)

"Soo fui schee"
(Main Echo)

Preise:

2006 Thüringer Kabarettpreis
2006 Garchinger Publikumspreis